Manche Spielgeräte verursachen einen Geräuschpegel, der von vielen Erwachsenen zwar als laut, aber doch harmlos empfunden wird, weil sie nicht lange bewusst und aus der Nähe hinhören. Kinder aber benutzen das Spielzeug oft stundenlang und dazu dicht am Ohr, denn Kinderarme sind kurz. Die lange Spieldauer ist für die Belastung ihres Gehörs entscheidend, denn lärmbedingte Schwerhörigkeit entsteht kumulierend, also indem das Kind der Lärmquelle lange oder wiederholt ausgesetzt ist.
Vor allem Spielzeuge, die einen Impulslärm, wie zum Beispiel einen Knall oder Pfeifen erzeugen, können das Hörorgan der Kleinen schädigen, wie Tests immer wieder zeigen. So haben österreichische Konsumentenschutz-Experten bei verschiedenen Spielwaren in 50 Zentimeter Entfernung von der Geräuschquelle einen Geräuschpegel von über 60 Dezibel gemessen, und mit Werten zwischen 70 und 90 dB stellten viele Produkte potenziell gehörschädigende Lärmquellen dar. In einer amerikanischen Studie ergaben sich für mehr als 90 getestete Spielzeuge Geräusche von 85 dB.
Kinderohren schützen
Alle in der Europäischen Union verkauften Spielwaren müssen die Sicherheitsbestimmungen der europäischen Norm EN 71 erfüllen, wozu auch die Einhaltung eines Spitzenschalldruckpegels gehört. Sogenanntes ohrnahes Spielzeug, mit welchem bei einem Mindestabstand von 2,5 cm vom Ohr hantiert wird, darf demnach eine Dauerbelastung von 80 Dezibel nicht überschreiten.
Allerdings ist nicht in allen Fällen klar, ob es sich um ohrnahes Spielzeug handelt, zumal gerade kleine Kinder oft stundenlang auf eine Art und Weise mit ihrem Spielzeug hantieren, die nicht unbedingt dem entspricht, was der Hersteller vorsieht. Deshalb liegt die Verantwortung für den Schutz der Kinderohren letztlich bei den Eltern oder Betreuern.
Da diese Verantwortung bereits beim Kauf beginnt, hier einige Tipps für die Wahl von Spielzeug, das Geräusche macht:
• Art und Lautstärke des Geräusches prüfen: für Dauergebrauch geeignet?
• Spielzeug, das Geräusche oder Musik macht, kurz direkt ans Ohr halten: empfindet man es schon dabei als zu laut, lieber nicht kaufen
• Auf besonders lautes Spielzeug, das Impulslärm verursacht, wie etwa Knackfrösche, Spielzeugtrompeten, Trillerpfeifen und Kinderpistolen, besser verzichten
• Beachten, wenn das Spielzeug evtl. nur für die Verwendung im Freien geeignet ist
• Auf Gütesiegel achten und Warnhinweise (z.B. „von den Ohren fernhalten“) ernst nehmen.
Lautes Spielzeug kann Kinderohren schaden
Quietschende Kuscheltiere, Polizeiautos mit Sirenen- und Motorgeräuschen, Trillerpfeifen oder Spielzeugpistolen: Was auf der Spielzeug-Wunschliste der Kinder ganz oben steht, ist oft nicht gut für ihre Ohren.
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