Wir hören nicht mit den Ohren, sondern mit dem Gehirn. Tatsächlich ist unsere Ohrmuschel „nur“ eine Art Trichter, der Klänge aufnimmt und diese dann ins Innenohr leitet. Dort werden die Klänge in elektrische Impulse umgewandelt und an das Gehirn weitergeleitet, das sie dann als Musik, Sprache oder Umgebungsgeräusche interpretiert. Seit Jahren versucht die audiologische Forschung zu ergründen, wie die „Versteharbeit“ im Gehirn abläuft. Denn das Wissen darüber lässt sich bestens für die Entwicklung von Hörsystemtechnologien nutzen, die das Gehirn bei seiner Arbeit unterstützen und somit dem Nutzer das Hören erleichtern.
Neue Erkenntnisse
Neue Ergebnisse der Hirnforschung haben nun ergeben, dass das Gehirn für das natürliche Hören so viele Klanginformationen wie möglich benötigt. Die neue Generation von Hörsystemen trägt diesen Erkenntnissen Rechnung. Diese neuen Hörsysteme leiten den natürlichen Klangumfang in vollem Umfang weiter und unterstützen das Hörzentrum im Gehirn bei der Verarbeitung. Für Hörgeräteträger und Hörgeräteakustiker ist dies eine revolutionäre Entwicklung, denn das Klangerlebnis und das Sprachverstehen sind unvergleichlich.
Antrainierte Intelligenz
Menschen, die sich unterhalten, Verkehrsgeräusche, Musik, plötzlich auftretendes Sirenengeheul: Die Klangumgebungen, in denen wir uns bewegen, ändern sich ständig und sind meistens unvorhersehbar. Unser Gehirn kann mit dieser Komplexität umgehen und Zusammenhänge herstellen. Es versteht sofort, auf welche Klänge wir uns konzentrieren und welche wir ignorieren wollen. Die neuesten Hörsysteme ahmen die Funktionsweise des Gehirns nach und verwenden hierzu eine revolutionäre Technologie: das DNN (Deep Neural Network), was so viel bedeutet wie „tiefes neuronales Netzwerk“. Es wurde mit 12 Millionen Klangumgebungen aus allen Bereichen des Lebens gespeist und darauf trainiert, jeden Klang einer bestimmten Umgebung zu identifizieren und auszubalancieren, um dem Nutzer Zugang zur gesamten Klangumgebung zu bieten und gleichzeitig den für ihn wichtigen Klängen Vorrang einzuräumen. Diese integrierte Intelligenz sorgt dafür, dass jeder einzelne Klang detailliert und deutlich wiedergegeben wird.
Mühelos kommunizieren
Traditionelle Hörsysteme sind hauptsächlich darauf ausgelegt, sich auf die Sprachrichtung zu konzentrieren. In lauten Umgebungen dämpfen sie alle anderen Geräusche oder blenden sie sogar aus. Wichtige Informationen für die Versteharbeit im Gehirn gehen hierbei verloren, und es erhält nicht die Klanginformationen, die es für das natürliche Hören braucht. Die neuen Hörsysteme berücksichtigen hingegen die gesamte Klangumgebung. Der Nutzer kann frontal seinen Gesprächspartner gut verstehen, nimmt aber auch wahr, wenn von der Seite ein Zuruf erfolgt oder sich von hinten ein Auto nähert.
Einige Zelger-Kunden haben diese Hörsysteme bereits Probe getragen und bestätigen, dass sie müheloses Verstehen ermöglichen und dabei das gesamte Klangbild tatsächlich viel deutlicher ist.
Hörsysteme denken mit
Neue Erkenntnisse verraten uns jetzt einiges über die Art und Weise, wie unser Gehirn Klänge wahrnimmt und verarbeitet. Menschen mit Hörverlust kann nun mit entsprechenden Hörsystemen noch besser geholfen werden.
Revolutionäre 4D-Sensortechnologie
Die Kommunikation in lauten und dynamischen Umgebungen stellt besonders für Menschen mit Hörverlust eine immense Herausforderung dar. Hörgeräte verarbeiten Klänge, individuellen Hörabsichten der Träger standen
Kleinst-Hörsysteme massgefertigt
Große Technologie klein gemachtOticon Own ist das bisher kleinste Im-Ohr-Hörsystem des Herstellers, das somit von der großen Mehrzahl möglicher Nutzer und nahezu unsichtbar getragen werden
Neue aufladbare design-Hörsysteme
Phonak Lumity Slim kombiniert ein modernes, noch nie dagewesenes Design mit effizienter Hörleistung. Die schlanke und unauffällige Bauform sorgt für sehr hohe Diskretion beim Tragen und bequemen
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