
Der Ohrabdruck: Was er ist, wann er gemacht wird – und warum
Tragekomfort und Präzision für dein individuelles Hörsystem
Um maßgefertigte Ohrpassstücke für Hörsysteme oder individuellen Gehörschutz herzustellen, ist ein passgenauer Ohrabdruck unerlässlich. Aber wie funktioniert dieser Vorgang eigentlich? Ist er schmerzhaft? Wie lange dauert er? Und warum ist er so wichtig?
In diesem Artikel beantworten wir dir die häufigsten Fragen rund um den Ohrabdruck – und zeigen Schritt für Schritt, wie der Ablauf aussieht.
1. Wofür braucht man einen Ohrabdruck?
Ein Ohrabdruck ermöglicht es, die Form und Struktur des Ohrs und des Gehörgangs exakt zu erfassen. Nur so können individuelle Lösungen hergestellt werden, wie zum Beispiel maßgefertigte Ohrstücke für Hörsysteme oder Gehörschutzlösungen für Arbeit, Musik, Sport, Schlaf oder Schwimmen. Ein präziser Abdruck sorgt für:
- hohen Tragekomfort im Alltag
- perfekte Passform im Ohr
- optimale akustische Leistung
👉 Deshalb: Ein Ohrabdruck wird immer dann gemacht, wenn eine maßgeschneiderte Lösung benötigt wird.
2. Wie läuft der Prozess ab?
Der Ablauf ist einfach, schnell, sicher und schmerzfrei. Manche Personen empfinden ihn als leicht unangenehm – aber keine Sorge: der Vorgang dauert nur wenige Minuten pro Ohr. So funktioniert die Abdrucknahme:
- Einer unserer Hörakustiker inspiziert dein Ohr und den Gehörgang
- Ein kleiner Wattepfropfen wird als Schutz im Ohr eingeführt
- Ein spezielles, formbares Material wird ins Ohr eingebracht. Sobald es aushärtet, entsteht ein exakter Abdruck des Gehörgangs
- Der Abdruck wird vorsichtig entfernt und zur weiteren Verarbeitung an den Hersteller geschickt


3. Wo kann ich einen Ohrabdruck machen lassen?
Die Abdrucknahme ist in allen unseren 24 Zelger Centern in Norditalien möglich – nach einer unverbindlichen Beratung mit unseren Hörexpert:innen.