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Junge Künstler malen für Zelger

Junge Künstler malen für Zelger

Gabriel Obexer und Nikita Plazotta aus Bozen haben ein besonderes Kunstprojekt umgesetzt und sich dabei vom Thema „Hören“ inspirieren lassen. Die Ergebnisse ihres kreativen Schaffens sind jetzt in Form von Plakaten in den Zelger Centern zu bewundern. Wir haben die beiden jungen Künstler interviewt.
Wie habt ihr „künstlerisch“ zusammengefunden und was ist euer Kunstverständnis?
Gabriel: Wir haben dieselbe Kunstschule besucht und schon damals einige gemeinsame Projekte verwirklicht. Kunst ist für uns eine „Sprache“, mit der wir auf kreative Weise ausdrücken können, was und wie wir wirklich sind. Sie macht unsere Träume, Ideen und Fantasien möglich und lässt sie uns mit anderen Menschen teilen.

Was hat euch zu diesem besonderen Projekt inspiriert?
Nikita: Wir nutzen insbesondere die Musik als Inspirationsquelle. Das Hören unterschiedlicher Melodien beeinflusst und verändert unsere Kreativität beim Zeichnen und bei der Darstellung von Gefühlen. Deshalb hat uns die Herausforderung gereizt, uns mit dem Teil des menschlichen Körpers zu beschäftigen, der uns die Wahrnehmung von Musik ermöglicht, aber in der Kunst meist weniger Beachtung findet. Dabei ist das Ohr eines unserer wichtigsten Sinnesorgane. Eine besondere Herausforderung war es für uns auch, dass das Gehör sehr komplex und daher nicht einfach zu zeichnen ist.

Was ist euch vielleicht trotzdem leicht gefallen und was eher nicht?
Gabriel: Herr Roland Zelger hat uns als Input einige Vorlagen geliefert, als Auftraggeber unserer Kreativität jedoch keine Grenzen gesetzt. Wir haben also recherchiert und entdeckt, welche Materialien, Motive und Farbkombination am besten zum Thema und zum Unternehmen passen. Als eher schwierig hat sich das großformatige Abbilden der Grafiken und die Darstellung der Anatomie des Ohres entpuppt. Wir haben uns aber gegenseitig perfekt ergänzt: Sobald einer Schwierigkeiten hatte, konnte der andere weiterhelfen und umgekehrt.

Welche Motive und Genre sind euch eher vertraut und welche Ziele verfolgt ihr mit eurer Kunst?
Nikita: Wir sind häufig von spontanen Ideen getrieben und agieren sehr flexibel. Natürlich haben wir trotzdem unterschiedliche Vorlieben. Mir gefallen Mangas und Illustrationen, Gabriel hingegen ist mehr für abstrakten Expressionismus und Graffitis zu begeistern. Bei der Entscheidung für oder gegen eine bestimmte zeichnerische Ausprägung kommt es dann oft darauf an, welches Thema oder Projekt wir vorliegen haben. Wir möchten die Menschen mit unserer Kunst inspirieren, ihnen einen gedanklichen Zufluchtsort bieten. Außerdem möchten wir andere junge und kreative Künstler ermutigen, sich in der Kunst zu entfalten.

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