Hören hält das Gehirn auf Trab

Jeder von uns hat schon einmal einen Namen oder Termin vergessen, Gegenstände verlegt oder Sachverhalte durcheinander gebracht. Vergesslichkeit nimmt mit dem Alter zu, muss aber nicht passiv hingenommen werden. Gutes Hören bedeutet aktiv vorzusorgen.

Jeder von uns hat schon einmal einen Namen oder Termin vergessen, Gegenstände verlegt oder Sachverhalte durcheinander gebracht. Mit zunehmendem Alter kann uns das Gedächtnis öfter im Stich lassen. Das gehört zum normalen Alterungsprozess. Ältere Menschen sind unkonzentrierter und vergessen deshalb leichter. Auch ein Hörverlust kann dafür verantwortlich sein, dass die Erinnerung im entscheidenden Moment fehlt. Solange unser Gedächtnis nur gelegentlich streikt, stellt das noch keinen Grund zur Sorge dar. Zeigen sich die Gedächtnisstörungen jedoch über einen längeren Zeitraum oder beeinträchtigen gar die vertrauten Alltagsabläufe, könnte dies auf eine Demenz hindeuten. Dann ist eine Abklärung beim Arzt ratsam.

Risikofaktor Schwerhörigkeit 
Neben hohem Lebensalter, Übergewicht und kardiovaskulare Faktoren wie Bluthochdruck und Diabetes gehört auch Schwerhörigkeit zu den Risikofaktoren, die Demenz begünstigen. Im Vergleich zu Normalhörenden haben ältere Menschen mit unbehandeltem Hörverlust ein um 50% höheres Risiko an Demenz zu erkranken und ein um 40% höheres Risiko, eine Depression zu entwickeln. Insbesondere schwerhörige Menschen, die oft alleine sind, haben ein erhöhtes Demenzrisiko im Vergleich zu Personen, die über ein gutes soziales Netzwerk verfügen. Die große Mehrheit der Wissenschaftler ist sich einig, dass dies auf den Mangel an sozialer Interaktion zurückzuführen ist, den ältere Menschen aufgrund ihres Hörverlustes erleiden.

Plaudern hält fit 
Der Kontakt mit anderen Menschen regt die neuronalen Verbindungen im Gehirn an. Hörgeminderte Menschen, die sich nicht mit Hörsystemen versorgen lassen, haben aber meistens Schwierigkeiten, sich mit anderen zu unterhalten und ziehen sich in der Folge immer mehr aus dem Sozialleben zurück. Ihre Schwerhörigkeit hindert sie daran, an Gruppenaktivitäten wie
Vereins- oder Seniorentreffen, Sport- oder Freizeitgruppen teilzunehmen oder Freundschaften zu pflegen. Langzeitstudien bestätigen, dass sich eine Hörsystemversorgung positiv auf das Kommunikationsverhalten und damit auf das Sozialleben des Trägers auswirkt. Dies wiederum verbessert das allgemeine Wohlbefinden und stärkt das Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu
sein. 

Hörsysteme zeigen Wirkung
Wer Hörsysteme trägt, ist sich deren Vorzüge sehr wohl bewusst. Die Mehrheit der Hörsystemnutzer jedenfalls weiß die positiven Auswirkungen ihrer Hörhilfen zu schätzen – und auch beim Namen zu nennen. In der EuroTrak-Studie Italien 2018 gaben 97% von 509 befragten Hörsystemträgern an, dass sie durch das Tragen der Hörgeräte ihre Lebensqualitä steigern konnten. Verbesserungen nahmen sie vor allem in der Kommunikation, im Sicherheitsempfinden, in den zwischenmenschlichen Beziehungen in häuslicher Umgebung und bei der Teilnahme an Gruppenaktivitäten wahr.

Dabei steht die Zufriedenheit mit den Hörhilfen in direktem Zusammenhang mit der Tragedauer: Je länger die Hörsysteme täglich getragen wurden und je kürzer deren Lebensdauer war, desto zufriedener zeigten sich die Nutzer. 72% der befragten Hörsystemträger bereuten es zudem, sich nicht früher für eine Hörsystemversorgung entschieden zu haben, da sie damit inzwischen ein aktiveres soziales Leben und mentales wie emotionales Wohlbefinden verbinden. Insgesamt nahm die Zufriedenheit 2018 gegenüber 2015 noch zu.

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