Sie fragen, wir antworten

Welches sind die ersten Anzeichen für eine Hörschwäche? Wie kann man sich vor übermäßigem Lärm schützen? Wie findet man die richtigen Hörgeräte? Antwort auf diese und andere Fragen finden Sie hier.

Hörverlust

Typische Anzeichen für einen Hörverlust sind, wenn man in Gesprächen dauernd nachfragen muss, um das Gesprochene zu verstehen. Auch eine übermäßig hoch eingestellte Lautstärke beim Fernsehen oder Radio hören deutet auf Hörprobleme hin. Probleme beim Verstehen? Hier erfahren Sie mehr

Den meisten Menschen fällt es schwer, die eigene Hörminderung zu erkennen und zu akzeptieren. Häufig zögern sie eine Anpassung mit Hörsystemen hinaus, weil sie der Ansicht sind, dass es sich nur um eine vorübergehende Hörschwäche handelt, die sich mit der Zeit wieder legt. Ein Hörtest liefert ganz klare Ergebnisse, wie es um das eigene Hörvermögen bestellt ist.

Je länger die Hörbeeinträchtigung nicht behandelt wird, desto stärker wird der Wahrnehmungsverlust. Das bedeutet, dass das Gehör in den „hörgeschwächten“ Bereichen weniger oder nicht mehr ausreichend gefordert wird. Lassen Sie Ihren Hörverlust frühzeitig behandeln!

Generell kann man aber sagen, dass ab der Mitte des Lebens der physiologische Abbau der Hörfähigkeit beginnt. Auch die zunehmende Lärmbelastung gefährdet das Gehör. Hier erfahren Sie mehr über dieses so wertvolle Organ.

Wenn ein Hörverlust nicht medizinisch behandelt werden kann, dann kann eine Korrektur nur durch Hörgeräte vorgenommen werden. Hier kommen Sie Schritt für Schritt zu Ihrem Hörerfolg.

Dies ist abhängig von der Art der Schwerhörigkeit. In einigen Fällen kann der Hörverlust medikamentös oder operativ behoben werden. Ein Hörtest ist ein erster wichtiger Schritt.

Ja, viele Formen der Schwerhörigkeit können erblich bedingt sein, wie etwa das Pendred-Syndrom, das Usher’s-Syndrom oder Otosklerose. Achten Sie auf erste Anzeichen!

Hörtest

Nein, ein Hörtest ist nicht schmerzhaft und nicht einmal unangenehm. Hier erfahren Sie mehr.

Einen umfassenden Hörtest kann man kostenlos in jedem unserer Fachgeschäfte machen lassen. Auch bei jedem HNO-Arzt lassen sich Hörtests durchführen.

Hörgeräte – allgemeine Fragen

Grundsätzlich wird unterschieden in „Hinter-dem-Ohr-Geräte“ und „Im-Ohr-Geräte“. Hier erfahren Sie mehr über die Einsatzmöglichkeiten und Vorteile.

Die gesetzliche Krankenversicherung zahlt einen Festbetrag, der zwischen 653,64 und 744,06 Euro pro Hörgerät (HdO-Modelle) liegt. Hier erfahren Sie mehr darüber.

Es gibt keine festgelegten Regeln für die Auswahl der Hörgeräte. Einige wichtige Faktoren beeinflussen die Wahl der richtigen Lösung für die individuellen Anforderungen. Welche, lesen Sie hier.

Hörgeräte sind sehr einfach zu handhaben. Bei der Anpassung der Geräte berät der Hörgeräteakustiker seinen Kunden ausführlich und erklärt ihm alles, was er über die Nutzung und Pflege der Hörgeräte wissen sollte. Für ein ganz persönliches Hörerlebnis.

Durch eine ausgefeilte Technologie der Signalverarbeitung können Hintergrundlärm und unangenehme Störgeräusche merklich reduziert werden. Erfahren Sie hier alle weiteren Vorteile.

Hörgeräte können heute so klein gefertigt werden, dass sie nahezu vollständig im Gehörgang versteckt sind. So können auch kosmetische Ansprüche mit berücksichtigt werden. Hörgeräte in der kleinstmöglichen Bauform bieten allerdings nur bei leichten und mittleren Hörschwächen einen entsprechend guten Ausgleich.

Stimmen und Klänge der Umgebung werden vom Hörsystem über das Mikrofon aufgenommen. Im Herz des Hörsystems, dem Prozessor, werden die Stimmen und Klänge in ein Digitalsignal umgewandelt und aufbereitet. Der Prozessor besteht aus einem Hochleistungs-Mikrochip, welcher vom Hörakustiker so programmiert wird, dass Töne und Klänge hörbar gemacht werden – für ein verbessertes Sprachverstehen.

Um eine „maßgeschneiderte” Lösung gewährleisten zu können, wird vorab ein Abdruck des äußeren Gehörgangs gemacht. Dann wird im Labor das personalisierte Ohrpassstück gefertigt, ehe der Hörakustiker die Anpassung vornimmt.

Hörsysteme geben Töne, Geräusche und Sprache so authentisch wie möglich wieder. Wenn viele Jahre vergangen sind, bevor man sich entschließt, sich mit Hörsystemen versorgen zu lassen, muss man sich erst wieder an das Hören gewöhnen. Dies erfordert Zeit und etwas Geduld, doch durch eine sorgfältig durchgeführte Anpassung lässt sich die Eingewöhnung erleichtern.

Vor allem in der Anfangsphase sind mehrere Kontrollen notwendig. Während des ersten Monats ist es erforderlich, dass sich Hörgeräteakustiker und Hörgeräteträger einmal wöchentlich treffen. Weitere Anpasstermine

Ja. Die Ausgaben für den Kauf und die Reparatur von Hörgeräten sowie Hörgerätebatterien können als steuerliche Absetzbeträge in der jährlichen Steuererklärung geltend gemacht werden. Zu den Leistungen

Wenn Sie auf beiden Ohren einen Hörverlust haben, sollten Sie sich mit zwei Hörsystemen versorgen lassen. Das Gehirn braucht nämlich die Signale von beiden Ohren, um zu verstehen, aus welcher Richtung und Entfernung ein Geräusch kommt. Möchten auch Sie besser hören?

Hörsysteme lassen sich heute sehr präzise an die persönlichen Anforderungen, den individuellen Hörverlust und das Umfeld anpassen, in dem sie getragen werden. Hörgeräte aus dem höheren Preissegment sind im Hinblick auf das natürliche Klangerlebnis und die Sprachverständlichkeit besonders fein auf die persönlichen Bedürfnisse einstellbar. Fordern Sie das kostenlose Info-Paket an!

Hörgeräte konzentrieren vielfältige High-Tech-Funktionen auf kleinstem Raum. Auch wenn die Technik dem Nutzer mikroskopisch und unzugänglich erscheint, zeichnen sich die Geräte durch große Benutzerfreundlichkeit aus: Sie erfordern kaum einen Eingriff oder eine Einstellung durch den Träger. Hörgeräte-Modelle in Originalgröße

Ihr Hörgeräteakustiker passt Ihre Hörsysteme an Ihre ganz persönlichen Höranforderungen an. Bei der Einstellung werden jene Lautstärken und Klangbereiche besonders berücksichtigt, die Sie nicht mehr gut wahrnehmen. Weitere wichtige Aspekte der Anpassung

Nein, das ist nicht schmerzhaft, die kurze Prozedur wird lediglich von manchen Menschen als etwas unangenehm empfunden. Sie ist erforderlich, um maßgefertigte Passteile, so genannte Otoplastiken, für Hörsysteme und maßgefertigten Gehörschutz anzufertigen. Jetzt unverbindlich testen

Sollten bei Ihnen Im-Ohr-Geräte in Frage kommen, gibt es überhaupt keine Bedenken hinsichtlich der Kompatibilität mit der Brille. Aber auch Hinter-dem-Ohr-Geräte sind heute winzig, sodass hinter der Ohrmuschel noch genügend Platz für den Brillenbügel ist. Testen Sie Ihre Hörsysteme unverbindlich!

Hörgeräte – Wartung

Hörgeräte sollten täglich gereinigt werden, um die volle Funktionsfähigkeit zu garantieren. In der warmen Jahreszeit oder bei schweißtreibenden Tätigkeiten sollten die Hörsysteme zudem getrocknet werden. Spezielle Reinigungsprodukte

Durch das Tragen von Hörsystemen verschlechtert sich das Hörvermögen nicht. Wenn Sie mit Ihren Hörsystemen nicht mehr richtig gut hören, kann das an verstopften Hörer- oder Mikrofonsieben liegen. Bei Hinter-dem-Ohr-Geräten könnte ein verhärteter oder verstopfter Schallschlauch die Ursache sein. Ihr persönliches Hörerlebnis!

Alle drei bis vier Monate sollten Sie Ihre Hörsysteme von Ihrem Hörakustiker kontrollieren lassen. Bei diesen kostenlosen Kontrollterminen sorgen wir für eine gründliche Reinigung Ihrer Hörsysteme. Mehr über unsere Serviceleistungen

Das ist von Fall zu Fall verschieden und kommt darauf an, wie viel Ohrenschmalz sich bildet. In der Regel sollte der Filter nach einem bzw. eineinhalb Monaten gewechselt werden. Richtige Wartung Ihrer Hörsysteme

Lärm und Gehör

Selbstverständlich. Impulsiver Lärm, der kurzzeitig auftritt, kann durch den sehr hohen Schallpegel wie etwa bei einem Gewehrschuss Hörprobleme verursachen. Je länger und stärker allerdings die Lärmeinwirkung andauert, desto größer wird das Risiko von bleibenden Hörschäden. Dies gilt für bestimmte Berufe, wie z.B. in der Bau- und Metallindustrie, Holzbearbeitung oder Druckereien ebenso wie für manche Freizeitbeschäftigungen oder für jene, die viel mit lauter Musik zu tun haben. Diese Risikogruppen riskieren, an einer so genannten „Lärmschwerhörigkeit“ zu erkranken.

Der Grenzwert, ab dem es bei langfristiger Lärmexposition zu einer Lärmschwerhörigkeit kommen kann, liegt bei 80 dB(A), was in etwa der Geräuschentwicklung einer Kreissäge entspricht. Wird dieser Schallpegel am Arbeitsplatz erreicht oder überschritten, verpflichtet das Gesetz den Arbeitgeber, den Arbeitern einen Gehörschutz zur Verfügung zu stellen.

In der Regel entwickelt sich eine Lärmschwerhörigkeit schleichend über die Jahre. Durch die ständige Lärmeinwirkung wird die Sauerstoffversorgung der Haarzellen im Ohr gestört und die Haarzellen sterben ab. Bei andauernder größerer Lärmbelastung fallen immer mehr Haarzellen aus, was einen bleibenden Hörverlust zur Folge hat. Dieser konzentriert sich häufig auf bestimmte Frequenzen, weshalb der Betroffene die Schwerhörigkeit nicht bewusst wahrnimmt. Meist ist die Fähigkeit, Töne und Klänge zu hören, noch vorhanden, das Sprachverständnis jedoch beeinträchtigt, vor allem bei Nebengeräuschen. Schwierigkeiten, einem Gespräch oder Vortrag zu folgen, können daher ein Anzeichen für beginnenden Hörverlust sein, ebenso fehlendes Richtungshören, das zum Orten von Menschen oder Geräuschen in der Umgebung notwendig ist. Häufiger kommen bei Lärmschwerhörigkeit auch Ohrgeräusche (Tinnitus) hinzu.

Am besten wäre es, Lärm in jeder Form zu meiden. Das ist aber nicht immer möglich, wie zum Beispiel bei der Arbeit. Wer dauerhaft einer hohen Lärmbelastung ausgesetzt ist, sollte unbedingt einen Gehörschutz tragen. Dieser empfiehlt sich auch für regelmäßige Party- oder Diskobesucher, Discjockeys, Hobby- und Berufsmusiker. Maßgefertigte Ohrstöpsel schützen unser Gehör besonders wirksam. Hierzu wird zunächst beim Hörakustiker ein Abdruck des Gehörganges genommen. Anschließend werden die Ohrstöpsel aus Silikon im Labor maßgefertigt, wobei sie auf den Bedarf und die in der Umgebung vorliegenden Bedingungen abgestimmt werden können.

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